Ausstellungen
Installationsansicht, Ricus Aschemann. Galerie für Fotografie, Hannover, 2015
Werner Amann - Surf Fiction
05.11.2015 - 09.01.2016
Kuratiert von Ricus Aschemann und Maik Schlüter
UNDER SURVEILLANCE
17.4. - 26.06. 2015
with Absalom & Bardsley, Werner Amann, Diana Artus, Viktoria Binschtok, James Bridle, Edmund Clark, David Deutsch, Christian Dootz, Martin Henze, Andreas Herzau, Enver Hirsch, Ori Jauch, Karin Jobst, Bettina Lockemann,
Jörg Möller, Trevor Paglen, Marco Poloni,Volker Renner, Katrin Ribbe, Alec Soth, Henrik Spohler, Katja Stuke, Janko Woltersmann
Curated by Ricus Aschemann, Peter Lindhorst and Maik Schlüter
Copyright by Alec Soth, 2015
Under Surveillance
Ed. by Ricus Aschemann and Maik Schlüter
Text by Maik Schlüter
Bookdesign by STUDIO PARAT
Published by Revolver Publishing, Berlin, 2015
19 Euro
Ricus Aschemann. Galerie für Fotografie, Hannover
Galerie b2_ Leipzig
ABSTRACT / EXHAUST
13.03. - 26.04. 2014
Katharina Immekus, Oliver Kossack. Bea Meyer, Bastian Muhr
Inka Nowoitnick, Cindy Schmiedichen, Anna Vovan, Arthur Zalewski
kuratiert von / curated by Maik Schlüter
Abstraktion und Erschöpfung
Abstraktion in der Kunst hat eine komplexe Geschichte: Ihr Ausdruck und ihre Rezeption sind voller Widersprüche und Widerstände. Eine Übertragung des Begriffs in die Gegenwart kann nur im Rahmen einer Revision gelingen. Abstraktion hat keinen Manifestcharakter, sie ist vielmehr wandelbar und interpretierbar. Deshalb hat sie nicht bloß als Zitat überlebt, sondern ist auch ein gegenwärtig relevanter Ausdruck. Im Gegensatz zur Entstehungszeit der abstrakten Kunst ist die heutige visuelle Kultur geprägt von abstrakten Bildern und Begriffen. Im Wesentlichen sind es technische, medizinische oder mathematisch-statistische Informationen die abstrakte Bilder und Sinnbilder liefern. Aber Abstraktion ist auch Ausdruck produktiver Erprobung im Feld der Kunst: Haltung und Material, Verfahren und Form, Modell und Motiv stehen im Mittelpunkt. In diesem Sinn ist Abstraktion keine Übersetzung, sondern Zeugnis einer eigenen Wirklichkeit.
Erschöpfung bedeutet erschöpfend tätig zu sein: Etwas so lange zu bearbeiten, bis es scheinbar alle formalen Variablen durchlaufen hat. So wird Erschöpfung als Akt verstanden, der sich der ressourcensparenden Ökonomie der Mittel und der simplen Logik von Rationalität und Produktion entzieht. Aber Erschöpfung ist auch Sinnlichkeit.
Ein Zwischenreich der Erfahrung und Inspiration. Kein Leistungsnachweis im Zeichen verbrauchter Kräfte, sondern Präzisierung und Neufassung, Verdichtung und Durchdringung, Reduktion und Reproduktion. Hier findet die Erschöpfung Anschluss an die Abstraktion, die gleichermaßen Struktur und Form, Ausdruck und Auftritt variiert und in Frage stellt. Im Entzug der klaren Interpretation und im Verbrauch der Ressourcen liegt ein Widerspruch begründet.
© Maik Schlüter, 2014
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Deutsch-Amerikanisches Institut
Carl Schurz Haus, Freiburg
Jerry Berndt - Beautiful America
20. Oktober bis 14. Dezember 2012
kuratiert von / curated by Maik Schlüter
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Amerika Zentrum Hamburg / Deutsch Amerikanisches Zentrum Stuttgart
Jerry Berndt - Old Mole Protest, Politik und Alltagskultur in den USA zwischen 1967-1977. kuratiert von Maik Schlüter. 2. Dezember 2011 bis 17. Februar 2012 26.April bis 17. Juni 2012 |
Kunstraum Kreuzberg/Bethanien Berlin
please click to enlarge the image
Bregenzer Kunstverein Magazin 4
Brandenburgischer Kunstverein Potsdam
Noir Complex - City, Story, Destruction & Death, 2010
|
Museum für Photographie Braunschweig
Tobias Zielony Story/No Story Hrsg. Maik Schlüter und Florian Waldvogel Gespräch zwischen dem Künstler und Christian Petzold, 216 Seiten, 140 Abb., deutsch/englisch, Hatje /Cantz, 2010 |
Jerry Berndt in Kooperation mit C/O Berlin |
Marco Poloni |
Lynne Cohen Clear Arrangements Braunschweig, 2008 |
Joan Colom Raval Braunschweig, 2007 in Kooperation mit Fotomuseum Amsterdam (NL) |
Kestnergesellschaft, Hannover
Candida Höfer |
Cindy Sherman |
Peter Fischli/David Weiss |
Hanne Darboven |
Franz Gertsch |
Nederlands Fotomuseum Rotterdam
FBR V: Experience, 2002, Rotterdam, internationale Fotobiennale |
Kunstraum Kreuzberg/Bethanien, Berlin
Trial of Power |
Kunstraum B/2, Leipzig
NOT NOW! |
Fotografie und kritische Praxis |
büro spors
Raum für zeitgenössische Kunst, Berlin, 2001 – 2003
Auswahl der präsentierten Einzelpositionen: |